Breaking Through
Alte Schmiede | 6. November 2019, 20.00 Uhr
Bernhard LANG (*1957)
Differenz/Wiederholung 3 (2000)
Klaus LANG (*1971)
Origami (2011)
Kaija SAARIAHO (*1952)
cendres (1998)
Herbert LAUERMANN (*1955)
Trans II (1996)
Witold LUTOSLAWSKI (1913 - 1994)
Grave (1981)
Musiken, die sich immer wieder in zyklischen Bewegungen erneuern und neue Schwellen überwinden. Die Energie für diese Bewegungen wird von einem Impuls in Gang gesetzt und durch die Kraft der Differenz in unendliche Variation versetzt. Das Werk von Bernhard Lang basiert auf der Wiederholung von kurzen melodischen Floskeln und wurde von den "Loops" des Techno, aber auch von den filmischen Arbeiten von Martin Arnold und den Texten von Gilles Deleuze inspiriert. Im Werk von Klaus Lang sind es eher die kosmischen Zyklen, die von seiner Musik hervorgerufen werden. Herbert Lauermann beschäftigt sich mit der Transduktion von Sprache in nicht semantische Sphären, die wiederum labyrinthisch ins Semantische münden. Schließlich spielen die Werke von Kaija Saariaho und Witold Lutoslawski mit Rhythmen, die sich in konzentrischen Kreisen ausweiten und in Momentformen immer wieder selbst überwinden. (Alejandro del Valle-Lattanzio)
Besetzung:
Dieter Flury, Flöte
Alfred Melichar, Akkordeon
Johannes Piirto, Klavier
Manuel Schager, Violoncello
Breaking through
Mittwoch, 6. November 2019, 20.00 Uhr
Alte Schmiede
Schönlaterngasse 9, 1010 Wien
Mit Unterstützung von Wien Kultur, Bundeskanzleramt Österreich, GFOEM/akm