Arnold Schönberg Center, Vienna | 15. Dezember 2014
Arnold Schönberg (1874 – 1951)
Weihnachtsmusik für 2 Violinen, Violoncello, Harmonium (Akkordeon) und Klavier
Claude Debussy (1862 – 1918)
Noël des enfants qui n’ont plus de maisons (arr. Frederik Neyrinck) für Mezzosopran, Violine, Violoncello, Flöte und Klarinette
Gerd Kühr (*1952)
Come una Pastorale für Klarinette, Violine und Violoncello
Jerôme Combier (*1971)
Manière Noire für Flöte, Klarinette, 2 Violinen und Violoncello
George Crumb (*1929)
aus: A Little Suite for Christmas, A.D. 1979 für Klavier
Grzegorz Pieniek (*1982)
Idyll (UA) für Violine, Violoncello, Flöte, Klarinette, Akkordeon und Klavier
Tomasz Skweres (*1984)
Die Geometrie des Himmels ist unerhört nach Gedichten von Semier Insayif (UA)
für Sprechstimme, Flöte, Klarnette, Violine, Violoncello und Klavier
Klaus Ager (*1946)
”... wenn die Nacht am verschwiegendsten ist” op. 100, nach Texten von E. Blass (UA)
für Mezzosopran, Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Akkordeon
Karmella Tsepkolenko (*1955)
Kantata “Fawstowe swjato” (Die Ankunft der Heiligen Drei Könige) nach einem Gedicht von Yuriy Andruchowych (UA)
für Sprecher, Mezzosopran, Cello, Klarinette, Akkordeon und Percussion
Fritz Keil (*1957)
EINMAL NOCH, Text: Andrea Heuser (UA) für Mezzosopran, Altflöte, Klarinette, Akkordeon, Violine und Violoncello
Dieter Kaufmann (*1941)
Weihnachtsfrieden 1914 oder “Pierrot zieht in den Krieg” (UA) für 2 Sprecher und Akkordeon
Trois Poèmes op. 9a (1967/1983) für Mezzosopran, Violine, Violoncello, Flöte, Klarinette und Klavier
Dana Probst (*1961)
La Colindat (UA) für Sprecher, Flöte, Klarinette, Akkordeon und Klavier
Im Jahr 1921 schrieb Arnold Schönberg eine »Weihnachtsmusik« über den im 15. Jahrhundert entstandenen Choral »Es ist ein Ros entsprungen« – uraufgeführt wurde das Stück im Familienkreis.
Zeitgenössische Komponisten nähern sich aus heutiger Perspektive dem Weihnachtsfest.
Das vielfältige Programm erhält durch die Inszenierung von Konrad Kuhn seinen Rahmen.
Cast:
Annette Schönmüller, Mezzosopran
Peter Weber, Sprecher
Konrad Kuhn, Regie
René Staar, Violine und Leitung
Ensemble Wiener Collage
Mit Unterstützung von Wien Kultur, Bundeskanzleramt Kunst:Kultur, GFOEM/akm