Komponieren in einer ausschließlich vom Verstand dominierten Kultur, bei spürbarer Lähmung der erfindenden und formenden Kräfte? Es gibt nur die Wahl sich der analytischen Haltung von Technik und Wissenschaft anzupassen oder aber ihr bewußt zu widerstehen. Mein „Komponieren“ ist meditativ, spontan aus dem Augenblick heraus, in einem Kontakt mit dem „inneren Raum“, wo Kreativität und Schönheit entsteht.
Erik Freitag
Erik Freitag, born in 1940 in Vienna, studied violin at the University of Music and Performing Arts Vienna and composition with Karl-Birger Blomdahl at the Royal Swedish Academy of Music. bei Karl-Birger Blomdahl an der Königlich Schwedischen Musikakademie.
Von 1964 bis 1967 war er Geiger im schwedischen Radiosymphonieorchester Stockholm und von 1967 bis 1970 in der Königlichen Philharmonie Stockholm.
In 1987, together with Eugene Hartzell and René Staar, he founded the Ensemble Wiener Collage, which focuses on the interpretation of contemporary works, especially by Austrian composers.
Erik Freitag received numerous awards and distinctions for his work as a composer (Composition Prize of the "Nordelbische Tage" Hamburg, BMfUK Award, City of Vienna Award, Theodor Körner Prize).
Works for the Ensemble Wiener Collage:
Passages in the Wind (1987)
Bariton and 6 Instruments, Text: John Gracen Brown
Reflections in Air (1990)
für Streichtrio
Quintett (1989)
für Klarinette, Horn, Klavier, Violine und Violoncello
Triaphonien I – V (1995–2005)
verschiedenartige Triobesetzungen
Yoziguanatzí Tres leyendas centroamericanas (1994)
für Kammerorchester
in der todesstunde von alfons alfred schmidt (1998)
Bühnenspiel für Sänger, Sprecher und 7 Instrumentalisten; Text: Martin Amanshauser
Concerto da camera (2002)
En svensk jullegend - eine schwedische Weihnachtslegende (2005)
für Cembalo und Streichquartett
Pablos Galerie - Sieben Miniaturen (2018)