Staatsoper, Wien | Samstag, 11. April 2015
7. Konzert des Philharmonischen Kammermusikzyklus 2014/15
Béla Bartók (1881 – 1945)
Contrasts (1938) für Violine, Klarinette und Klavier
Zdzislaw Wysocki (*1944)
Quartetto op. 46
Arnold Schönberg (1874 – 1951)
Pierrot lunaire op. 21 (1912) für Sprechstimme, Klavier, Flöte, Klarinette, Violine und Violoncello
Am Samstag, den 11. April ging im Gustav Mahler-Saal das 7. Konzert im Zyklus Kammermusik der Wiener Philharmoniker über die Bühne. Es hatte sich das „Ensemble Wiener Collage“ unter der Führung seines spiritus rector René Staar zusammengefunden; ein Ensemble mit dem schon jahrzehntelangen hochambitionierten Unterfangen, Musik des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart dem Publikum nahezubringen.
René Staar (Violine), Tobias Lea (Viola) Tamás Varga (Violoncello) und Günter Federsel (Flöte, auch Piccolo) musizierten zusammen mit Stefan Neubauer (Klarinette) und dem Pianisten Johannes Marian sowie der Sprecherin Sylvie Rohrer. Zur Aufführung gelangten von Béla Bartók die Contrasts Sz. 111 für Violine, Klarinette und Klavier; von Zdzislaw Wysocki das Quartetto op. 46 für Violine, Viola, Violoncello und Klavier. Nach der Pause wurde von Arnold Schönberg „Pierrot Lunaire“ op. 21 gespielt, Melodram in dreimal sieben Gedichten, Texten von Albert Giraud.
Besetzung:
René Staar, Violine
Tobias Lea, Viola
Tamás Varga, Violoncello
Günter Federsel, Flöte
Stefan Neubauer, Klarinette
Johannes Marian, Klavier
Sylvie Rohrer, Sprecherin